Notruf für ganz kritische Momente

Posted in Allgemeines with tags , on 11. Februar 2011 by nautha


Ein gemütlicher Abend vor dem TV, eingehüllt in eine Decke, das einzige was man hört, sind die Stimmen aus dem TV, vielleicht brennt eine Kerze. Entspannung!

Doch dann… sooooo Lust auf was zu trinken… was zu knabbern… und nix im Haus?

Ich hab online die Lösung gefunden! Zumindest in meiner Region! =)

Voila!

!!!Wanted!!!

Posted in Allgemeines with tags , on 5. Februar 2011 by nautha

Mal wieder ist es geschehen… das schwarze Loch hat wieder zugeschlagen!
Wer hat meine 2. Socke gesehen??
Hilfreiche Infos bitte sofort in das Kommentarfeld! 😥

 

Das Socken-Mysterium ist ein ungelöstes Rätsel dieses Universums
Neue Socken sind an zwei Stellen zusammengeheftet und oft noch mit einer Metallklammer verbunden. Spätestens nach dem ersten Waschen wird klar, warum: Vollkommen losgelöst finden Socken nur noch sehr schwer zusammen, nicht selten verschwindet eine sogar für immer.

Es ist eines der ungelösten Rätsel dieses Universums, das Socken-Mysterium, in der Wissenschaft auch als SSPh bezeichnet, Single Socks Phenomenon. Wir alle kennen das Drama, das nach jedem Waschgang seinen Lauf nimmt: verzweifelte Suche nach der zweiten Socke, ungläubiges Kopf schütteln, resigniertes Ablegen der Zurückgebliebenen in irgendeinem Korb, wo sie dann – ob gestreift oder gepunktet, weinrot oder grellgrün, mit Bärchen, Blümchen oder Monstern – zum Single-Dasein verdammt ausharrt. Ein neuer Partner kommt meist nicht in Frage: eine Spongebob-Socke gepaart mit Bart Simpson oder schwarzer Feinstrick mit weißer Baumwolle – das geht einfach nicht zusammen.

Socken verschwinden, weitweit und regelmäßig. Aber wohin? Erklärungsversuche – mehr oder weniger wissenschaftlich fundiert – gibt es viele. Es liegt nicht an den Socken, sondern an uns, sagen beispielsweise die Rationalisten: Beim Sortieren der Wäscheberge bleibt eine Socke hängen, und das Gegenstück wandert allein in die Waschmaschine. Eine unbefriedigende Antwort, denn dann würde das Paar auf jeden Fall irgendwann wieder zusammenfinden. Auch mit der Vermutung, dass sich Socken gern in den Zipfeln von Kopfkissen und Bettbezügen verstecken, haben die Rationalisten nur bedingt recht, denn spätestens beim Bettenbeziehen würde die zerknitterte Gesuchte uns freudig entgegenspringen.

Misstrauische vermuten einen Komplott der Sockenindustrie hinter dem Verschwinden: Bei jeder zweiten Socke, so meinen sie, würde zwecks Umsatzsteigerung das Garn präpariert, auf dass es sich bei hoher Feuchtigkeit und Wärme einfach auflöse. Das würde auf ein gewisses kriminelles Potenzial hindeuten, ist aber eher unwahrscheinlich: Menschen mit Schweißfüßen stünden abends dann nur noch mit einer Socke in ihren Schuhen. Bleibt die spannende Theorie eines Paralleluniversums. Wenn sich das Raum-Zeit-Kontinuum einer anderen Dimension mit dem unserer Erde genau in dem Moment überschneidet, wenn in der Waschmaschine durch die hohe Rotationsgeschwindigkeit ein Loch in der Zeit entsteht, dann könnten kleinere Teile, wie es Socken nun mal sind, durch dieses Loch in eine Parallelwelt entschlüpfen. Das würde zumindest erklären, warum sie nie wieder auftauchen! Die Wissenschaft blieb uns bislang aber leider den endgültigen Beweis schuldig.

Was sagt eigentlich die Waschmaschinenindustrie zu dem Problem? Sie sieht es, wie nicht anders zu erwarten, recht nüchtern und vermutet das Paralleluniversum in der Nähe der Trommel. Durch die Schleuderbewegung könne, so die Experten, zwischen Gehäuse und Trommel ein Spalt entstehen, durch den die Socke dann ins verborgene Maschineninnere entschwindet. Deshalb empfehlen sie, Socken nur in einem Waschnetz oder mit Sockenklammern in die Waschmaschine zu geben. Wer das seinen Socken nicht zumuten will (oder wem das schlicht zu langweilig ist), der kann nun wie bisher verfahren, im Internet aber ein Socken-Abo abschließen: In regelmäßigen Abständen kommt dann ein nigelnagelneues Paar Socken ins Haus. – Über die nicht in der Parallelwelt verschwundenen Socken freut sich dann ein Kindergarten Ihrer Wahl, wo aus den Singles niedliche Strumpfpuppen oder grässliche Sockenmonster entstehen.

Woher kommt der Stinkefinger?

Posted in Allgemeines with tags , on 30. Januar 2011 by nautha

Nichtsahnend vor dem TV sitzend beschäftigte Sekunden später eine elementare Frage, die aus dem Flimmerkasten sprudelte, mein Oberstüchen. Warum ist der Mittelfinger der Stinkefnger. Wer hat das so bestummen? Tja… man weiss es nicht… somit ist der Neffe des coolen Onkel (Schlamperich) Charly, der der Auslöser dieser Frage ist, nicht der einizge der das nicht versteht und sich das nicht beantworten kann…

Das Worldwideweb meint:

[Expertenantwort]
Bisher hat sich noch kein Experte für diese Frage gefunden.
Wenn Du Dein Expertentum irgendwie nachweisen und dann noch eine plausible Antwort bieten kannst, melde Dich doch einfach bei uns.

[Der Laie antwortet]
Anonymous meint:
Also ich hab mal so etwas gehört das des vor längerer zeit passiert ist wo es noch kein richtiges Klopapier gab und man sich den Arsch nit so komischen Taschentüchern abwischen musste und dann sich manchmal der Mittelfinger eben auch noch etwas in Mitleidenschaft gezogen wurden ( weil die Tücher so klein waren) und dieser hat dann eben auch entsprechend gerochen. aber mit Sicherheit kann ich das nicht sagen…

Anonymous meint:
Den Stinkefinger haben die amerikanischen GI‘ s im Vietnamkrieg erfunden und angewendet um den Eingeborenen Damen zu signalisieren, dass sie sie gleich penetrieren (sex machen) würden. Was als Bedrohung empfunden wurde , da diese es selten ohne die Zustimmung der betreffenden Damen machten, d. h. also in eine Vergewaltigung mündete. Traurig traurig und immer noch in Anwendung.

graustufe meint:
Der Mittelfinger ist der längste Finger an der Hand, und den steckt man bei sexuellen Handlungen in ein Hohlorgan. Gleich, welches Hohlorgan man erwischt hat, bleibt am Finger ein Geruch zurück. Die Geste des Stinkefingers bedeutet also: „Schieb Dir den wo rein!“

Lukas meint:
Der sog. „Stinkefinger“ ist eine uralte Geste die schon von „Urmenschen“ verwendet wurde. Er soll ein erigiertes Glied darstellen und soll den gegenüber beleidigen. Nach dem Motto „Meiner ist größer als deiner!“

Aleks meint:
Die Römer haben als erste den Stinkefinger als Beleidigung benutzt. Er stellte einen Penis dar. Der Stinkefinger ist also von den Römern erfunden worden und hat sich bis Heute „durchgesetzt“.

foetz meint:
Die freundliche Geste des „Stinkefingers“ kommt aus der Schwulen-Bewegung der 80er. Sie war urspünglich nicht als Beleidigung, sondern vielmehr als eindeutige Aufforderung zu homosexuellem Geschlechtsverkehr gedacht. Warum der Finger stinkt könnt ihr euch denken… P.S. (An alle Heterosexuellen Männer) Also das nächste mal aufpassen, wem man den „Stinkefinger“ zeigt!

Nunja… *räusper*… okeeeeee…

Ohne Worte

Posted in Zitate with tags on 30. Januar 2011 by nautha


Ich danke allen, die meine Träume belächelt haben;
Sie haben meine Phantasie beflügelt.
Ich danke allen, die mich in ihr Schema pressen wollten;
Sie haben mich den Wert der Freiheit gelehrt.

Ich danke allen, die mich belogen haben;
Sie haben mir die Kraft der Wahrheit gezeigt.
Ich danke allen, die nicht an mich geglaubt haben;
Sie haben mir zugemutet, Berge zu versetzen.
Ich danke allen, die mich abgeschrieben haben;
Sie haben meinen Mut geweckt.

Ich danke allen, die mich verlassen haben;
Sie haben mir Raum gegeben für Neues.
Ich danke allen, die mich verraten und missbraucht haben;
Sie haben mich wachsam werden lassen.
Ich danke allen, die mich verletzt haben;
Sie haben mich gelehrt, im Schmerz zu wachsen.
Ich danke allen, die meinen Frieden gestört haben;
Sie haben mich stark gemacht, dafür einzutreten.

Vor allem aber danke ich all jenen,
die mich lieben, so wie ich bin;
Sie geben mir die Kraft zum Leben!
Danke.

Paulo Coelho

Unsere Festtage im Rückblick

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags , , on 2. Januar 2011 by nautha

Die Lichter sind bereits wieder am verlöschen und die Tannenbäume verlassen, Knut hin oder her, die Wohnzimmer. Schön war es mal wieder, die Adventszeit. Und auch unsere alljährliche Familienfeier war gelungen, inklusive Katzenjammer und superfeinem Essen das nie zu enden scheint.

Adieu 2010, willkommen 2011. Da ich kein Fan der ‚guten Vorsätze‘ zum Jahresbeginn bin, wird für mich nicht sehr viel anders werden, nur wegen der veränderten Zahl am Ende.
Und der Diätgedanke ob all dem Essen ist ja auch nicht wirklich ein Neuer.
Ich wünsche mir einfach ein gesundes, glückliches, möglichst sorgenloses Jahr mit schönen Augenblicken. Und allen, die das hier lesen natürlich genauso! =)

Dazu ein paar vermischte Bilder der beiden Anlässe:

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Alle Jahre wieder… Prosit Neujahr!

Posted in Allgemeines with tags , on 31. Dezember 2010 by nautha

Weils dazugehört, wie die drei Nüsse des Aschenbrödels zu Weihnachten! =)

Allen wunderschöne Festtage und einen guten Rutsch ins 2011!

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags , on 21. Dezember 2010 by nautha

Kälte ist relativ…

Posted in Allgemeines with tags , on 20. Dezember 2010 by nautha


+10°C: Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizung ab.
Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C: Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den
Horizont steigt.

+2°C: Italienische Autos springen nicht mehr an.

0°C: Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C: Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C: Die Katze will mit ins Bett.

-10°C: Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C: Zu kalt zum Schneien.

-15°C: Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C: Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C: Der Atem wird hörbar.

-22°C: Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C: Politiker beginnen, die Obdachlosen zu bemitleiden.

-24°C: Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C: Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitten werden.

-29°C: Die Katze will unter den Schlafanzug.

-30°C: Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31°C: Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C: Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln
den Schnee vom Dach.

-39°C: Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40°C: Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C: Mein finnischer Kollege überlegt, evtl. das Bürofenster zu schließen.

-45°C: Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C: Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen die Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70°C: Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi (Lappland) wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C: Der Weihnachtsmann verläßt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C: Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.

-268°C: Helium wird flüssig.

-270°C: Die Hölle friert.

-273,15°C: Absoluter Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Die Lappen geben zu: „Ja, es ist etwas kühl, gib‘ mir noch einen Schnaps zum Lutschen“

Adventsfenster

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags on 18. Dezember 2010 by nautha


In vielen Schweizer Gemeinden hat sich in den letzten Jahren der Adventsfenster-Brauch fest etabliert: 24 Familien dekorieren ein Fenster weihnächtlich und beschriften es gut sichtbar mit dem ihnen zugewiesenen Datum. An jedem Adventsabend wird ein neues Fenster beleuchtet und oft auch zum Apéro eingeladen.
Und genau an so einem Apero waren wir heute. Finnenkerzen, Glühwein und weitere ‚wärmende‘ Getränke, eine ganz feine Gulaschsuppe und Knabberzeug. Dazu Melodien von den Ärzten und Rammstein… das richtige Weihnachtsfeeling! =)

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Spidy

Posted in Allgemeines with tags , , on 18. Dezember 2010 by nautha


Seit einigen Wochen bin ich an meinem Waschtag nicht mehr alleine. Zu Beginn war ich ziemlich distanziert zu meinem Begleiter. Doch mittlerweile führen wir gute Gespräche während des auf- und abhängens meiner Wäsche und sie würde fast fehlen, wär sie mal an einem Freitag nicht mehr da.
Ich begann mich zu fragen was eine Spinne in einem Trockenraum frisst…. dann den Gedanken weitergesponnen… was frisst die Spinne im Winter überhaupt? Insekten sind in dieser Saison ja kulinarische Raritäten.
Dazu ein Auszug aus dem Worldwideweb:

In unseren Breiten ziehen sich die meisten Spinnenarten während der kalten Jahreszeit in den Boden oder in die Laubstreu zurück. Dort sind sie davor geschützt auszutrocknen oder zu erfrieren.
Verschiedene Spinnenarten haben auch noch verschiedene Methoden sich zu schützen, das geht von winteraktiv bis zur Kältestarre.
Sackspinnen verschließen im Winter die Zugänge zu ihrem Wohnsäckchen mit einem dichten Gespinst. Sie ziehen die Beine an den Körper und verharren in dieser Starre, in der sie auch große Kälte überstehen.
Bei vielen Spinnenarten überwintern die in der warmen Jahreszeit noch geschlüpften Jungspinnen, während die älteren sterben. Bei anderen Arten überdauern die erwachsenen Spinnen. Wiederum bei anderen überwintern die Spinnenbabys im Eikokon.
Einige Baldachinspinnen sind auch im Winter aktiv und paaren sich sogar in dieser Jahreszeit. Sie produzieren eine Art Frostschutzmittel im Blut, das verhindert, dass sich im Körper der Spinnen bei Minusgraden Eiskristalle bilden. Erst bei minus 7 Grad Celsius beginnt die Blutflüssigkeit winteraktiver Spinnen zu gefrieren.
Spinnen in Kältestarre ertragen sogar Temperatuen unter minus 20 Grad.

Die, die sich zurückziehen ist klar, die fressen nicht. Aber mein Spidy sieht nicht schlafend aus… hab auch gelesen, das die teils monatelang ohne Nahrung auskommen. Also wird einfach auf den Frühling gewartet wo das Insektenbuffet in der Natur wieder aufersteht?

Spannende Tiere. Auch wenn sie mir nicht wirklich geheuer sind.

Posted in Allgemeines with tags , , on 17. Dezember 2010 by nautha

Gürtel – Farben und Bedeutung

Der Weg des Karate ist lang. In verschiedenen Grade unterteilt, wird dem Übenden gezeigt, an welcher Stelle seines Weges er sich gerade befindet und welche Strecke noch vor ihm liegt.
Die Kyu-Grade sind Schülergrade und die Dan-Grade sind Meistergrade.

9. Kyu
Der weisse Gürtel versinnbildlicht die Geburt eines neuen Schülers (es sind selbstverständlich immer auch die Schülerinnen eingeschlossen!) und wird als Beginn des „Lernens“ bezeichnet. Es wird noch keinen besonderen Wert auf Geschwindigkeit und Kraft, dafür aber auf die richtige Ausführung und Endstellung der jeweiligen Techniken gelegt. Die Farbe Weiss symbolisiert die Reinheit, das Klare, das Saubere und steht insbesondere in Asien als Farbe für den Anfang – und auch die Trauer, bedingt durch das ständige Wiederholen der Grundtechniken.

8. Kyu
Der gelbe Gürtel symbolisiert die Sonne, deren Licht, Wärme sowie Wachstumseigenschaften den Schüler nun auf seinem Ausbildungsweg begleiten sollen. Dieser Grad erreicht man, wenn der Bewegungsablauf in den Grundtechniken flüssiger geworden und richtig koordiniert ist und ein Stocken vermieden werden kann. Gelb ist eine warme und reine Farbe. Mühevoll sind die Leistungen bei der Technikschulung und verkrampft noch die Basishaltung

7. Kyu
Der orange Gürtel wird mit der Farbe des Feuers verglichen, denn er verbrennt in dem Schüler die Angst, erwärmt ihn und schützt seine Entfaltung und Entwicklung im Karate. Der Technikablauf in der Grundschule sollte nun wesentlich flüssiger sein. Der Schwerpunkt (Hara) sollte tiefer sitzen und die Koordination des Bewegungsablaufes sicherer sein. Auch die Geschwindigkeit muss mit einer erkennbaren Anspannung in der Endphase vorhanden sein. Das Schülerverhalten wird in dieser Phase wesentlich ruhiger.

6. Kyu
Die Farbe des grünen Gürtels soll die Stabilität unserer Mutter Erde symbolisieren, denn durch ihre jetzt noch segensreiche Vegetation ist des Schülers Leben und Wirken erst möglich gemacht worden. So soll die Farbe Grün auch die innere und äussere Ruhe stabilisieren und uns ständig ermahnen, mit diesen lebenswichtigen Gütern sorgsam umzugehen. Wichtig sind nun die Übereinstimmung der Geschwindigkeit, Anspannung in der Endphase und Koordination. Auch die wechselweise Schwerpunktverlagerung spielt eine grössere Rolle bei der Vergabe dieses Gürtelgrades. Der Schüler ist während dieser Zeit vielseitiger geworden und vor allen Dingen auch abenteuerlustiger in der Anwendung und Durchführung der Technikschulung.

5. und 4. Kyu
Der blaue Gürtel soll an die Reinheit und Klarheit des lebensspendenden Wassers erinnern, aber auch an seine ungezügelte und gefährliche Kraft. Die Farbe des Wassers soll den Schüler ermahnen und daran erinnern, dass das kostbare Gut auf dieser Welt für uns alle da sein sollte – und er dementsprechend mit seinem Wissen und Handeln sehr sorgsam umgehen sollte. Die von ihm vorgeführten Grundtechniken müssen nun schon sehr fliessend sein. Die Ausführung und Endstellungen der Techniken sollten gut mit dem Hüfteinsatz und dem Schwerpunkt koordiniert sein. Der blaue Gürtel verlangt von dem Schüler eine hohe Konzentration und ist eigentlich der schwierigste Kyugrad. Das Verhalten der Schüler ist nun wie folgt zu charakterisieren: brillant, froh, künstlerisch veranlagt und glücklich über seine Leistungen, die sich durch eine harmonischen Bewegungsablauf in der Technikschulung auszeichnen. Es kann aber auch zu kritischen Phasen kommen, etwa zu dem Beginn der Widersprüchen und Wutausbrüchen gegenüber dem Meister, Arroganz und Überheblichkeit in Problemsituationen.

3. bis 1. Kyu
Die Farbe des braunen Gürtels soll den Schüler an die Macht der Berge erinnern und daran, dass es nun an der Zeit ist, sich mit dem Kosmos, dem Himmel zu befassen, damit ihm der Aufstieg zur Meisterschaft bewusster wird. Der Schüler muss nun die richtige Führung des Körperschwerpunktes sowohl in der Vorwärts- als auch in der Rückwärtsbewegung beherrschen ebenso wie den Wechsel von einer Grundstellung in die andere. Darüber hinaus sollte die Koordination zwischen Armen und Beinen und der Körperhaltung, der richtigen Stellung der Hüfte und der Schultern sowie die angemessene Spannung bei der Endausführung der einzelnen Fuss- und Fausttechniken beherrscht werden. Braun ist eine Farbe, die nicht nur unauffällig ist, sondern auch eine gewisse Bescheidenheit verkörpert und stabilisierend auf die Sicherheit des Einzelnen wirkt. Sie hat auch eine unbeugsame Kraft im Hintergrund, die letztendlich den Aufstieg zum Erfolg garantiert, die der treibende Faktor zum Meistergrad ist. Der Schüler zeichnet sich nun dadurch aus, dass er aktiv und zielstrebig, mächtig und mitleidlos, führend und erneuernd ist, eine eigenkritische Selbstbetrachtung bildet sich, er ist kritikfreudiger gegenüber dem Meister und seinen Mitschülern, aber auch leider oft anmassend und verletztend.

1. Dan (Sho-Dan)
Der erste Dan bedeutet Anfang, Ausgangspunkt und kündet von Einsamkeit, Isolierung im Erfolg, ist aber auch von Egoismus und Egozentrik gekennzeichnet. Er bedeutet, aufgerufen zu sein, vorrangige Stellungen einzunehmen und das eigene Glück der gemeinsamen Sache zu opfern.
An positiven Eigenschaften werden dem Sempai (Schüler) in dieser Zeit zugesprochen: zielstrebig und erfolgreich zu sein sowie mit einer guten Konzentrationsfähigkeit ausgestattet, schöpferisch, Neuem gegenüber aufgeschlossen, energisch, vertrauenswürdig und begeisterungsfähig. Der erste Dan ist der schwerste, aber auch der, mit dem man am schnellsten aufsteigen kann, denn durch ihn ist man dazu berufen, seine Pläne zu verwirklichen, zu leiten und aufzurichten. Er verleiht Ansehen und man wird ein Anführer oder ein Meister.

2. Dan (Ni-Dan)
Dieser Dan ist das Symbol der Zweiheit, des Doppelten, das sein Positives und Negatives in sich trägt, sein Männliches und sein Weibliches. Der Träger des zweiten Dan ist der treue, seinem Meister ergebene Diener. Er ist derjenige, dem durch Bescheidenheit und Beständigkeit den Erfolg der begonnenen Ausbildung ermöglichen wird.
Die Karateka werden in dieser Zeit als sanft, liebenswürdig, ausgeglichen, gewissenhaft, bescheiden und diplomatisch beschrieben, mit ausgeprägten intellektuellen Fähigkeiten, aber ohne eigentliche schöpferische Anlage, bedingt durch den Gehorsam gegenüber dem Lehrmeister.
Der Weg des zweiten Dangrades ist für seinen Träger ein langsamer, ruhiger und leichter Weg zur Verbesserung seiner Lehrfähigkeiten. Dieser Weg kann sehr weit führen, wenn man mutig und ausdauernd mit seinem Lehrauftrag neue Wege geht. In dieser Gruppe der Danträger findet man viele Gleichgesinnte und Freunde, wenn eigene Interessen als sekundär betrachtet werden.

3. Dan (San-Dan)
Dieser Dan gilt als das Sinnbild für das Gleichgewicht der guten und bösen Kräften des Ichs. Er steht für die Rückkehr zu Frieden, Ruhe und Harmonie, nach einer Periode von Freuden und Kümmernissen. Er hat die Macht, Positives in Negatives oder Negatives in Positives umzuwandeln, um das Gleichgewicht herzustellen.
Als hochbegabt, phantasievoll, vielseitig, energisch, lebendig, geistreich und erfolgreich, stolz und innerlich unabhängig stellen sie sich dar, mit einem ausgeprägten Sinn für die Gemeinschaft.
Dieser Weg ist für den Träger ein fröhlicher und lebendiger Weg, der jedoch auch ermüdend, oberflächlich und gefährlich sein kann, wenn er seine Lehrmethoden nicht weiterentwickelt. Der Dritte Dan verlang, dass sich sein Träger erfinderisch und wissbegierig zeigt und Probleme lösen kann. Dieser Weg führt auch meist zum schnellen Aufstieg. Ruhm und Ehre, ist aber auch gekennzeichnet von plötzlichem Verlust dieser ideellen Werte, aufgrund eines spontanen Einfalls oder einer impulsiven Handlung.

4. Dan (Yon-Dan)
Der vierte Dan im Karate symbolisiert das Materielle. Konkrete und Solide. Er wird deshalb als besonders solide betrachtet, da er die materielle und spirituelle Vollkommenheit besitzt. Man kann ihn deshalb auch als „männlich“ und „weiblich“ zugleich interpretieren.
Erdverbunden, praktisch, fleissig, ruhig und ausdauernd ist der Karateka des vierten Dans, von organisatorischer Begabung in bezug auf die Lehrfähigkeit und gesellschaftlich angesehen.
In dieser Phase wird der Weg des Karate als ein ernsthafter, regelmässiger und strenger Weg bezeichnet, ähnlich wie eine schöne Strasse mit gut beschilderten Kreuzungen – und den Polizisten, die diese Strasse überwachen. Hierzu gehören u.a. die ständigen Fortbildungslehrgänge und Prüfungen.
Wenn es dem Träger des vierten Dangrades gelingt, sich auf diesem Weg zu stabilisieren, kann er es zu hohen Auszeichnungen bringen und damit sein gesellschaftliches Ansehen fördern. Auch der materielle Erfolg wird davon nicht ausgeschlossen sein.

5. Dan (Go-Dan)
Dieser Grad steht für das gesamte Karate-Leben, denn er repräsentiert die Bewegungen – die Kraft, Ausdauer, Gewandtheit, Schnelligkeit und Freiheit. Die Zahl 5 steht auch für die fünf Zweige (Arme, Beine, Kopf), die aus dem Mittelpunkt des Menschen (Rumpf) herauswachsen und in fünf verschiedene Richtungen zeigen. Fünf ist die Zahl, die den gesamten Ablauf des Lebens symbolisiert und durch die Fünf Wandlungsphasen beschrieben wird. Mit dem fünften Dangrad überschreitet der Meister die Schwelle zum höheren Wissen.
Positiv stellen sich die Übenden in unserer Zeit als intelligent, sympathisch, reisefreudig, risikobereit, beweglich, vielseitig, unterhaltend, begeisterungsfähig und geschäftstüchtig dar.
Der fünfte Dan birgt sehr viele Risiken in sich und ist oft gefährlich in bezug auf sportliche und private Übertreibungen. Der Träger hält nicht das Ungefähre, die Kleinigkeit oder die Mittelmässigkeit aus, und wenn er nicht die nötige Härte gegen sich und andere besitzt, wird ihm viel Leid zugefügt werden.

6. Dan (Rokku-Dan)
Schönheit, Harmonie, Vollkommenheit der Technik und auch des Charakters werden mit dem sechsten Dan in Verbindung gebracht. Verankerungen von Tradition, Meditation, Konzentration und Intuition sind in ihm enthalten. Dies gilt im besonderen für die eigene Entwicklung der Persönlichkeit.
Harmonisch, familienbewusst, friedlich, zuverlässig, ehrlich, tüchtig und idealistisch sind die, nun Shihan (Grossmeister), Genannten. Hervorragende Psychologen und Pädagogen in Wort, Schrift und allen Handlungen.
Der sechste Dan verlangt von seinem Grossmeister, dass er sehr gewissenhaft und aufmerksam ist, um „Parasiten und Integranten“ von sich zu halten, da diese zu viel Substanz kosten würden. Dazu muss er sich und andere gut kennen und fähig sein, aus Erfahrungen zu lernen.

7. Dan (Sichi-Dan)
Dieser Dan ist das Symbol der einmaligen Chance, der ungewöhnlichen Glücksmöglichkeit und ausserordentlichen Freiheit, die die Notwendigkeit mit sich bringt, wachsam und diszipliniert zu sein, damit der Träger nicht in das „Nichts“ zurückfällt.
Würdig, selbstbeherrscht, intelligent, phantasievoll und opferbereit, wissenschaftliche und philosophische Neigungen sowie Sinn für Mystik, so die positiven Eigenschaften des Übenden während des siebten Dan.
Dieser Weg ist ein Weg zu grosser Spiritualität und zu selbstlosen Erfolgen. Der Träger des siebten Dan kann ein grosses Schicksal erleben, wenn er materielle Dinge als sekundär betrachtet. Meditation und Introspektion begleiten ihn auf seiner spirituellen Suche.

8. Dan (Hachi-Dan)
Der Inhaber des achten Dan beginnt nun, auf dem Weg der Erkenntnis zu wandeln. Dieser neue Weg konfrontiert den an einen bestimmten Lebensrhythmus gewöhnten Grossmeister, mit einer anderen Lebenseinstellungen. Willentlich oder aufgrund eines besonderen Ereignisses ändert er seine bisherige Lebensart.
Als stark widerstandsfähig, praktisch, mit der Fähigkeit zum wirtschaftlichen Denken zeigt sich der Karateka jetzt, erfolgreich durch grosse Anstrengungen, vorsichtig und zäh in seinen Bemühungen.
Man kann diesen Teil des Weges als einen grossen Platz ansehen, von dem mehrere Streckenabschnitte abzweigen. Es ist ein Weg der Begeisterung, der ehrgeizigen Impulsivität und des Wunsches nach Erfolg und auch des rechtzeitigen erkannten Irrtums.

9. Dan (Ku-Dan)
Dieser gilt als Symbol des Idealismus und des Edelmuts. Er bedeutet die Suche nach Vollkommenheit und Streben nach den spirituellen und geheimnisvollen Kräften. Er bedeutet das Überschreiten der „kosmischen Schwelle“, den Zugang zum ersten Grad der kosmischen Erkenntnis. Er beinhaltet auch das Traumhafte, das Poetische sowie die Sublimierung des innerlichen Antriebes.
Als idealistisch, hellsichtig, leidenschaftlich, hilfreich, romantisch und charmant erweist sich ein Karateka des neunten Dans, als willensstark, begeisterungsfähig und inspirierend – eine Person mit hohen spirituellen Eigenschaften.
Die Aufgabe des Inhabers des neunten Dan ist, anderen Meistern bei ihrer Selbstfindung zu helfen, obwohl er dabei alleine bleiben muss. So wird ihm Ruhm, Ehre und Vermögen zuteil, wo er es am wenigsten erwarte.

10. Dan (Yu-Dan)
Der zehnte Dan ist die höchste Meisterstufe im Karate-Do, die Glück, Erfolg, Ehre und Vermögen eines wahren Meisters in bezug auf seine seelischen, geistigen und körperlichen Fähigkeiten darstellt. Er repräsentiert Begehrlichkeit, grosse Willenskraft, Festigkeit, Kühnheit, Kaltblütigkeit, Frechheit und Sicherheit.
Intuitiv, mit der Fähigkeit zum intensiven Erleben ausgestattet, erscheint der Inhaber dieses Dan-Grades als eine sehr starke Persönlichkeit, vital und von grossem moralischen Mut, mit hohen spirituellen Leistungen auf allen Gebieten.
Der zehnte Dan verleiht seinem Inhaber Autorität, physische und psychische Kraft. Stärke und Robustheit sowie schöpferischen Geist, Sinn für Grösse, natürlichen Stolz, Würde und schnelle Auffassungsgabe kombiniert mit Weitblick sind die herausragenden Merkmale solcher aussergewöhnlichen Persönlichkeiten.

So gefällt mir der Winter!

Posted in Allgemeines with tags on 15. Dezember 2010 by nautha

Gut gemacht Petrus, Frau Holle, Wetterfrosch, Zeus oder wer auch immer! =)

Geburtstag Meli, Jasmin und Roman

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags , on 12. Dezember 2010 by nautha

Wir reisten zu meinem Schwesterchen wo wir 3 Geburtstagskinder in unserer Familie feierten. Dort gab es ein feines Essen und ich hab mal wieder viel zu viel gegessen. Wiso reagiert mein Magen immer erst dann, wenn er schon zu bersten droht?? Naja, anderes Thema. Nach dem Essen gabs Dessert. Wie wenn noch was Platz gehabt hätte. Also ich hab diese Runde ausgesetzt!
Nach dem Essen wurde noch geschwatzt und das Stadt, Land, Fluss Spiel ist immer wieder sehr kurzweilig.
Dann war es an der Zeit uns zu verschieben. Das nächste Ziel war eine Bowlingbahn. Wir richteten uns ein mit allem was so nötig ist und fingen an die Kugeln möglichst zielorientiert mehr oder weniger erfolgreich nach hinten zu katapultieren. Der Spassfaktor war dabei jedenfalls sehr hoch! Nur peinlich wenn noch Bahnen daneben liegen und einem alle anzuschauen scheinen weil man es einfach so garnicht beherrscht… und dazu noch ne ziemliche Laufmasche in den Strumpfhosen hat… :/
Danke für einen tollen Tag mit euch! =)

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Christmas Time…

Posted in Allgemeines with tags , on 12. Dezember 2010 by nautha

Der Baum ist geschmückt und die Lichtlein brennen…
…oder wars andersrum? Der Baum gepflückt und die Lichtlein flennen…?

Und wenn dann das Essen gekocht und der Tisch hergerichtet ist…
…oder war beides einfach irgendwie gerichtet??

In diesem Sinne… allen 2- und 4- Beinern eine schöne Adventszeit! =)

Hoher Besuch

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags on 6. Dezember 2010 by nautha


„Samichlaus im schöne Gwand, mit em chrumme Stab i dr Hand,
du luegsch so lieb, du guete Maa, dass mir Chind kei Angscht müend ha.
Gäll du bisch nid bös mit mir, weisch ich ha chli Angscht vor dir.
Gfolget hani scho nid immer, gäll das wämmer jetzt vergässe,
lieber us dim gschänkte Säckli ässe.“

Schlitteln auf der Wasserfallen

Posted in Ausflüge/ Anlässe on 5. Dezember 2010 by nautha

Bitterkalt, aber schön wars! =)

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Dojo Fest 2010

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags , , on 1. Dezember 2010 by nautha

Der 2. Geburtstag dieses Festes. Dieses Mal ohne im OK mit dabei zu sein. Umso schöner war es, einfach den Abend zu geniessen, ohne Stress und Organisationstrubel. Ich habe mich wohl gefühlt und der Abend ist für mich ein gelungener.
Selbst Telebasel hat teilgenommen. Leider haben sie nur die kleinen Karatekas gezeigt. Aber auch unsre Grossen haben ihren Bühnenauftritt generös vorgeführt.
Florian Klein hat uns verzaubert und ab und ab verblüfft.
Ein Danke an alle die den Abend ermöglicht haben und an die Kids die tolle Arbeit geleistet haben!

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Karateturnier Muttenz, die 2.

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags , on 21. November 2010 by nautha

Ein strenger Monat, denn schonwieder stand ein Turnier an.
Leider hat es dieses Mal keinen Podestplatz gegeben!
Aber er kommt schon wieder, meine kleine Kampfmaschine! =)

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Es war schön…

Posted in Ausflüge/ Anlässe on 20. November 2010 by nautha


Euch wieder zu sehen Gotti und Götti! =)

‚Newsletter‘

Posted in Ausflüge/ Anlässe with tags on 11. November 2010 by nautha

Freunde und Familie sind herzlich willkommen! =)